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Jelusick
22. April 2023
Münchenstein Rockfact

Live-Foto

Jelusick rocken das Rockfact (Foto: ROCKSTATION/Rocknrolla)

Schlagzeug, Bass, Gitarre, ein Ausnahmesänger sowie ein gut gelauntes Publikum – mehr braucht es nicht für eine gelungene Samstagabend-Hardrockshow.

Für meine Premiere im Rockfact in Münchenstein habe ich mir Jelusick ausgesucht. Namensgeber Dino Jelusick ist noch keine 30, aber bereits bei internationalen Grössen wie Whitesnake, The Dead Daisies oder Trans-Siberian Orchestra involviert.

Zuerst aber kamen Audioactivity auf die Bühne. Die Band aus Basel hat Wurzeln in den 1990ern (Rock, Grunge) und absolvierte hier ihren ersten öffentlichen Auftritt.

Kurz vor halb Zehn war es dann soweit: „Vorhang“ auf für Dino und seine Jungs. Das gut gefüllte Rockfact (mit vielen bekannten Gesichtern) ging vom ersten Ton an mit, die Stimmung war von Anfang an da. Dinos Stimme erinnert mich an eine Mischung aus Steve Lee und David Coverdale – excellent, egal ob bei eigenen Songs oder bei Coverversionen wie „Burn“ oder „Heaven“.

Technikprobleme (z.B. Gitarrenausfall bei „Healer“) wurden impromässig überspielt in dem Dino etwas mehr in die Tasten griff und den Spruch fahren liess „jetzt tönen wir ja wie Toto“ 🙂 Als dann alles wieder lief, wurde der Song später im Set einfach nochmals dargeboten.

Angekündigt als die neue Single, die Anfang/Mitte Mai veröffentlich werden soll, gab es gegen Ende mit „Fly High Again“ einen Stampfer erster Güte. Ein ganzes Album soll dann im September erscheinen. Abgerundet wurde das knapp zweistündige Set mit Roxettes „The Look“. Kann man machen, wurde ja auch als Hardrock-Version gespielt.

Dann war Schluss. Oder doch nicht? Kurzerhand wurden Instrumente getauscht und – zusammen mit den Fans – noch etwas gejamt. Dino am Schlagzeug und sein Papa Dario am Bass, ein familiäres Happening 🙂

Nach dem Gig nahmen sich die Jungs Zeit für Fotos und Chats mit den Fans. Ein gelungener Abend, für den sich die Fahrt nach Münschenstein gelohnt hat!

Weitere Fotos (zum Vergrössern auf’s Vorschaubild clicken). Fotocredits: ROCKSTATION/Rocknrolla