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Dynazty, Sirenia, Surma, Holy Mother
23. April 2022
Wetzikon Hall of Fame

Live-Foto

Dynazty: Letzter Gig der Frühjahr 2022-Clubtour
(Foto: ROCKSTATION/Rocknrolla)

Tourabschluss mit unerwarteten Einlagen… so könnte man diesen Abend beschreiben 🙂

„Melodies and metal ‹till the limit“ versprach das Paket Dynazty, Sirenia, Surma, Holy Mother, das zum Abschluss der Clubtour von Dynazty im Zürcher Oberland die Bühne des Hall of Fame rockte.

Holy Mother aus New York und Surma aus Tschechien machten dabei die Anheizer.

Pünktlich um viertel vor Neun enterten Sirenia aus Norwegen die Bühne. Die Truppe um Frontfrau Emmanuelle Zoldan verzichtete – wie schon bei ihrem ersten Gig in Wetzikon im Dezember 2019 – auf die Unterstützung eines Tieftöners. Vielleicht der Hauptgrund, warum man die Musik zwar hörte, aber nicht sonderlich spürte? Den Fans unter den geschätzt 200 Leuten gefiel es trotzdem.
Mit einem gelungenen Cover von „Voyage Voyage“ (1986, Desireless) schloss man das knapp einstündige Set ab.

Live-Foto
Zum zweiten Mal in der Hall of Fame: Sirenia
(Foto: ROCKSTATION/Rocknrolla)

Setlist Sirenia: Intro/Addiction No.1, Dim Days Of Dolor, Towards An Early Grave, Lost In Life, Treasure n’ Treason, The Last Call, Into The Night, In Styx Embrace, This Curse Of Mine, My Mind’s Eye, The Other Side, The Path To Decay, Voyage Voyage, Outro

Nach der obligaten Umbaupause war es dann kurz nach 22 Uhr an Dynazty, die letzte Live-Runde des Abends einzuläuten. Wer wegen den Schweden gekommen war, den zog es spätestens jetzt vor die Bühne, auf der sich Sänger Nils Molin und seine Jungs (mit Bassist) gleich mal „In The Arms Of A Devil“ begaben. In den nächsten rund 90 Minuten folgten mehrheitlich Nummern aus dem aktuellen Album „The Dark Delight“ (2020), gespickt mit ein paar älteren Sachen und – tataa, unerwarteten Einlagen.

Einlage 1: Das Duett mit Holy Mother-Sänger Mike Tirelli zum Deep Purple-Klassiker „Highway Star“. Und da wir ja im Jahre 2022 sind, „las“ Mike den Text dazu von seinem Smartphone ab…

Einlage 2: Bei „Heartless Madness“ gab es Unterstützung von Nils (Sirenia) und Victorie (Surma).

Einlage 3: Die gute Stimmung im Volk übertrug sich offenbar auch auf Dynazty-Basser Jonathan Olsson, der sich für den Zugabensong „The Human Paradox“ komplett seiner Klamotten entledigte. Premiere im Hall of Fame!

Setllist Dynazty: Intro, In The Arms Of A Devil, Firesign, The Grey, The Black, Paradise Of The Architect, Threading The Needle, Advent, Drum solo, Power Of Will, Yours, Highway Star, Waterfall, Presence Of Mind, Heartless Madness, Raise Your Hands, The Human Paradox, Outro

Galerie Dynazty (zum Vergrössern auf’s Bild clicken). Fotocredits: ROCKSTATION/Rocknrolla