Blues at its best von Popa Chubby (Foto: ROCKSTATION/Rocknrolla)
Bereits zum dritten Mal gastierte Popa Chubby in der Wetzikoner Hall of Fame. Für den New Yorker war dies der einzige CH-Auftritt während der laufenden Tour, die ihn noch bis Ende November durch Europa führt.
Um 20 Uhr hätte es losgehen sollen, doch ‚dank‘ einer Reifenpanne in Deutschland (und langem Warten auf den ADAC) trafen Popa und die Jungs erst kurz nach 20 Uhr in Wetzikon ein. Profis, die sie sind, soundcheckte man relativ zügig, um dann kurz nach Neun loszulegen.
Vorband? Nope. Der Meister gab dafür ein fast zweieinhalb-stündiges (!) Set zum Besten. Gespickt mit eigenen Nummern, Standards und adaptierten Covers, zum Beispiel „Over The Rainbow“ von Judy Garland, dem Stones-Klassiker „Sympathy For The Devil“ oder einer fast 15-minütigen Version von Hendrix’ „Hey Joe“.
Einen Gruss an Jimmy Page (Gitarrist von Led Zeppelin) schickte Popa mit einem sehr kurzen Anspielen von „Whole Lotta Love“ und „Stairway To Heaven“. Und nicht zu vergessen gegen Schluss des Sets: das obligate Schlagzeug-Duell (Popa gegen seinen Taktgeber).
Fazit: Wenn jemand seit 30 Jahren im Geschäft ist, braucht man keine Setlist mehr. Die Gang ist top professionell und vermag zu improvisieren, falls nötig. Ein chilliger Abend – gerne wieder!
Weitere Bilder (zum Vergrössern auf’s Bild clicken). Fotocredits: ROCKSTATION/Rocknrolla
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